Neues Traumziel in Südostasien?

Die beste Reisezeit für Myanmar

Myanmar steht noch nicht alt zu lange auf der Bucketlist der meisten Touristen. Eine Reise ist es aber allemal wert, denn es lockt mit seinen imposanten Tempeln, einer traumhaften Landschaft und vielen exotischen Tieren. Wenn man aber nicht wortwörtlich im Regen stehen will, sollte man das dortige Klima kennen. Darum informieren wir Sie in diesem Beitrag über Klima & Wetter sowie der besten Reisezeit für Myanmar.

Die Republik der Union Myanmar ist ein in Südostasien ansässiges Land, das an Laos, Thailand, China, Indien und Bangladesch grenzt. Die Hauptstadt ist Naypyidaw und befindet sich relativ zentral im Landesinneren. Das Land liegt auf einer Fläche von 676.578km², beheimatet etwa 54 Mio. Menschen und fällt in die Zeitzone UTC+6:30 (5,5 Stunden nach mitteleuropäischer Zeit).

Klima

Dank des Indischen Monsuns herrscht in Myanmar tropisches Klima mit grob drei Jahreszeiten. Von November bis Januar herrscht die kühlere Trockenzeit mit einer Tagestemperatur um die 32°C und einer Nachttemperatur von ca. 18°C. Die Sonne scheint etwa 9 Stunden am Tag und die Niederschläge belaufen sich auf maximal 3 Tage pro Monat.

Von Februar bis April ist dann der Hochsommer Myanmars. Die Temperaturen können tagsüber auf bis zu über 40°C steigen und die Nächte bringen mit durchschnittlich 23°C auch wenig Abkühlung. Die Sonne scheint bis zu 10 Stunden täglich und Niederschläge sind nahezu nicht vorhanden.

Die Regenzeit erstreckt sich dann von Mai bis Oktober, mit einer Niederschlagsanzahl von bis zu 26 Tagen im Monat. Die Temperaturen sind bei durchschnittlich 30°C sommerlich warm und bleiben auch nachts mit 25°C drückend. Auch die Sonnenstunden lassen sich zu dieser Zeit an einer Hand abzählen.

Beste Reisezeit

Sollten Sie sich also dazu entscheiden ihren Urlaub in Myanmar zu verbringen, liegt die beste Reisezeit zwischen November und Februar. In diesem Zeitraum herrschen optimale Bedingungen mit sommerlichen Temperaturen, viel Sonnenstunden und kaum bis keine Niederschläge. Zudem fühlt sich das Wetter durch die niedrige Luftfeuchtigkeit nicht so erdrückend an. Aufgrund dieser Gegebenheiten liegt auch die Hochsaison der Touristen in diesem Zeitraum und die Preise sind teurer.

Sollten Sie sich jedoch dafür entscheiden im März oder April Myanmar zu besuchen, sind die Preise wieder etwas billiger und es herrschen immer noch optimale Bedingungen. Mit kaum Niederschlägen und ca. 9 Sonnenstunden täglich herrschen ähnliche Bedingungen wie in der Hauptsaison. Lediglich die Temperaturen steigen rapide auf teilweise über 40°C und auch die Nächte bringen wenig Abkühlung mit sich. Daher ist dieser Zeitraum prinzipiell nur für erfahrene Tropenbesucher zu empfehlen, denn durch die drückende Hitze wird so nur wenig Erholung geboten und die Entdeckerfreude bleibt dann ebenfalls auf der Strecke.

In der Regenzeit ist generell von einer Reise nach Myanmar abzuraten, da das Wetter zu dieser Zeit ziemlich ungemütlich und vor allem stürmisch werden kann.

Da Sie nun wissen, zu welcher Zeit ein Urlaub in Myanmar lohnenswert ist, steht der Reise nach Südostasien nichts mehr im Weg und es erwartet Sie eine komplett neue Kultur sowie Flora & Fauna zu entdecken, mit aufregender Kulinarik und atemberaubend schönen Tempeln.