Das moderne Babylon

Weltmetropole Tokio

Tokio – die Stadt, in der Hypermoderne und alte Traditionen in einer einzigartigen Harmonie verbunden sind. Nur hier findet man riesige Wolkenkratzer direkt neben jahrhundertealten Pagoden und Tempeln aus vergangenen Zeiten.

Tokio – der Beginn einer Reise

Auf die Frage, wo man denn seine Tokio Reise beginnen sollte, gibt es verschiedene Möglichkeiten und keine ist richtig oder falsch. In der größten Stadt der Welt gibt es kein allgemeines Stadtzentrum oder einen direkten Stadtkern. Fast jedes Viertel in der Megametropole würde anders wo auf der Welt einer eigenen Stadt bzw. Großstadt gleichen. Nur hier in Tokio sind diese einzelnen Viertel über die Jahrhunderte zu einer einzigartigen Stadt verschmolzen. Verbunden durch ausgeklügelte und unvorstellbar riesige U-Bahnsysteme – und jedes Viertel hat seine ganz eigene Geschichte und Charakter.

Shinjuku

Ein sehr guter Ort, als Ausgangspunkt für seine Tokio Unternehmungen ist Shinjuku. Dieses Stadtviertel vereint ein bisschen alles, was Tokio ausmacht. Zudem bietet es optimale U-Bahn-Anbindungen in alle Stadtviertel.

Hat man beispielsweise vor, den Aufenthalt mit Shopping und Neonlichtern zu beginnen, trifft man hier auf eine Fülle von Einkaufsläden, Bars und ganz besonders leuchtenden Werbereklamen, die von Hochhäusern schillernd hell ihre Werbebotschaften und Spots auf die Straßen und Gassen der Metropole projizieren.

Shinjuku-Gyoen NationalPark

Möchten Sie jedoch lieber in Ruhe ankommen und die wunderschönen Gartenanlagen besichtigen, sollten Sie unbedingt den Shinjuku-Gyoen National Park besuchen. Diese Gartenoase, die ehemalig nur für Mitglieder des Königshauses zugänglich war, vereint gleich drei verschiedene Gartenstile in einer großen Gesamtanlage. Unter dem erwarteten japanischen Garten finden Sie hier auch einen französischen und einen englischen Garten.

Tempel & Schreine

Ein weiteres Highlight, unweit westlich von Shinjuku, in Shibuya liegt der Meiji-Schrein in Shibuya. Dieser ist den Seelen des Meiji-tenno (Tenno ist ein japanischer Herrscher und Adelstitel) und seiner Frau gewidmet und zieht zahlreiche Gläubige und Touristen an.

Ein Stück östlich von Shinjuku liegt der Asakusa-Schrein. Ein wunderschöner Tempel mit Pagode, welcher besonders in den frühen Abendstunden, wenn es zu dämmern beginnt, zum Verweilen einlädt. Denn dann ist die Anlage wunderschön illuminiert und das wilde Treiben der Menschenmengen nimmt langsam ab.

Tokio von oben

Möchten Sie Tokio von oben besichtigen bieten sich hier einige Möglichkeiten an. Die bekannten, aber dennoch sehr sehenswerten Touristenhotspots, wie der Skytree und der Tokyo Tower bieten sich hierfür zwar sehr gut an, wer es aber etwas weniger überfüllt möchte bekommt im Tokyo Metropolitan Government Building gleich in Shinjuku, einen genauso schönen Ausblick über Tokio. Der Fahrstuhl katapultiert Sie regelrecht in wenigen Sekunden über die Dächer der Weltmetropole. Der Ausblick von dort oben ist atemberaubend.

Es gibt natürlich noch hunderte, wenn nicht sogar tausende, andere Entdeckungsmöglichkeiten in Tokio wie Akihabara – das Anime- und Manga-Viertel schlecht hin, doch das würde unseren Beitrag hier sprengen. Aber ich hoffe, ich konnte einen ersten Überblick über die schier grenzenlosen Möglichkeiten verschaffen, welche allein in Tokio möglich sind.

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Allgemein

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Sightseeing

Nina Berski
Autor des Beitrags:

Nina Berski

Reisedesignerin

Wer lebt, sieht viel. Wer reist, sieht mehr.

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