Inseln der Glückseligkeit
Auf ins Glück – Reisen ins Paradies

Inseln der Glückseligkeit

Félicité, Seychellen

Der Name der Insel bedeutet „Glückseligkeit“ und genau das ist es auch, was man hier empfindet. Die unberührte Pracht von Félicité macht sie zu einer der majestätischsten Inseln der Seychellen. Massive Granitfelsen säumen die Küstenlinie und schaffen einen Hauch von Dramatik und Schönheit, der mit weißen Sandstränden kontrastiert. Félicité ist eine Privatinsel, die aufgrund ihrer erstklassigen Lage außerhalb des Zyklongürtels immerwährenden Sommer bietet.

Das Six Senses Zil Pasyon, mit seinen 33 Villen, nimmt nur rund ein Drittel der Insel ein und präsentiert sich harmonisch mit der Natur vereint. Die puderzuckerweißen Strände und die typischen Granitfelsen bilden den Rahmen für ein unvergessliches Urlaubserlebnis für anspruchsvolle Gäste. Dabei bleibt, wie von Six Senses nicht anders gewohnt, der Sinn für Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer im Fokus. Die Unterkünfte schmiegen sich harmonisch in die Umgebung ein und wirken beinahe so, als wären sie schon immer da gewesen.

Saadiyat Island, Abu Dhabi

Die 27 Quadratkilometer große Insel Saadiyat bedeutet auch „Insel der Glückseligkeit“ und liegt etwa 500 Meter vor der Küste Abu Dhabis. Saadiyat Island ist eine lebhafte Museums- und Hotelinsel der Superlative und mit dem „Saadiyat Cultural District“ Abu Dhabis neues Kulturzentrum der Zukunft. Zu den Hauptattraktionen zählen der Louvre, ein Zentrum der darstellenden Künste, ein Maritim-Museum, ein Campus der University of New York und das Zayed National Museum.

Der makellose Strand von Saadiyat Beach mit seinem feinsten weißen Pudersand gilt als einer der schönsten Strände der Vereinigten Arabischen Emirate. Außer Baden kann man hier diversen Freizeitaktivitäten nachgehen und umweltfreundlichen Wassersport ausüben.

Der Saadiyat Beach steht unter besonderem Umweltschutz: unter anderem mit Dünenschutzzonen mit Baubeschränkungen und hölzernen Stegen als Strandzugang, die eine Vielfalt an einheimischen Wildtieren gewährleisten. Allen voran die Karettschildkröten, die am Strand nisten und brüten stehen unter besonderem Schutz. Das macht es Besuchern allerdings auch möglich, diese possierlichen Tierchen z.B. beim Schlüpfen und ihrer Reise ins Wasser zu beobachten.

Sokotra, Jemen

Insel des Glücks“ bedeutet ihr angeblich aus dem Sanskrit hergeleiteter Name. Das Sokotra-Archipel, benannt nach seiner Hauptinsel, ist als „Galapagos des Indischen Ozeans“ bekannt. Wegen seiner einzigartigen Natur steht der Archipel seit 2008 auf der Unesco-Liste des Welterbes. Sokotra beherbergt Hunderte von endemischen Arten, d. h. Pflanzen und Tiere, die nur hier zu finden sind. Die Abgeschiedenheit ist wie ein Schutzschild. Wenn der Monsun einsetzt, beginnt die monatelange Isolation, da die Insel bis zum Herbst nur schwer zugänglich ist.

Das außergewöhnliche Naturerbe wird ergänzt durch eine ebenso einzigartige Geschichte, die reich an Legenden und Mythen ist. Aufgrund der exponierten Lage am südlichen Eingang zum Roten Meer, des Reichtums an Süßwasser, Weihrauch, Myrrhe und Aloe war der Archipel bereits in der Antike von großer Bedeutung. Zur Zeit Abrahams reisten Händler aus Ägypten, Afrika, Indien und Arabien auf die Insel. Die alten Ägypter verehrten Sokotra als die „Insel der Götter„. Sie balsamierten ihre Mumien mit dem Harz der heiligen Bäume ein.

Wer nach Sokotra kommt, ist schnell von der seltsamen Schönheit überwältigt: menschenleere Strände so breit wie Fußballfelder, Delfinschwärme, die auf dem türkisfarbenen Meer um Fischerboote kreisen, riesige Sanddünen, die an zerklüftete Klippen geweht werden, farbenfrohe Korallenriffe, schroffe Berge, tiefe Schluchten. Die Insel ist reich an archäologischen Stätten und von Legenden umwoben. Antiken Schriften zufolge soll sich hier der Garten Eden befunden haben. Doch das Paradies ist durch politische Verwerfungen bedroht und von Reisen in den Jemen raten wir momentan ab.

Kanaren

Die „Inseln der Glückseligen“, so wurden die Kanaren in der Antike genannt. Die sieben Hauptinseln der Kanaren sind Gran Canaria, Fuerteventura, Teneriffa, Lanzarote, La Gomera, La Palma und El Hierro. Hier leben rund zwei Millionen Menschen auf einer Fläche von etwa 7500 Quadratkilometern. Der Archipel liegt westlich von Marokko und nur 100 Kilometer vor der afrikanischen Küste, aber mehr als 1000 Kilometer von seinem Mutterland Spanien entfernt.

Sie gelten als ein Ganzjahresziel, das einfach für jeden das Passende bietet. Das Klima ist das ganze Jahr über angenehm, die Landschaft vielfältig – es gibt Regenwald, Wüste und auch die Strände sind wunderschön. Egal, ob Wandern im Gebirge, Wassersport, Kultur und Shopping oder Restaurants und Badeurlaub – die Kanaren bieten die perfekte Mischung aus allem.

Flora und Fauna auf den Inseln sind einzigartig. Hier sind rund 1800 verschiedene Arten von Pflanzen, Blumen und Bäumen vertreten. Die Hälfte davon gibt es nur auf den Kanarischen Inseln. Eine der ungewöhnlichsten Pflanzenarten ist der Drachenbaum. Schon die Römer stellten aus seinem roten Saft und seinen Früchten Medizin her. Auch die Tierwelt auf den Kanarischen Inseln ist außergewöhnlich. Unter anderem leben hier Rieseneidechsen, die bis zu 80 Zentimeter groß werden können.


Ann-Kathrin Seefloth
Autor des Beitrags:

Ann-Kathrin Seefloth

Online Marketing Managerin

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