Vietnam – das Land der Drachensöhne

Erleben Sie die Faszination Hanoi – eine Stadt, in der internationale Ladenketten noch wenig Chancen haben und die sich daher eigentümlich ursprünglich anfühlt, eine Stadt, die aufgrund des französischen Protektorats im 19. Jahrhundert eine reizvolle Mischung aus asiatischen Bauwerken und europäischem Stil aufweist. Tausend Geschichten, so sagt man, gebe es hier, für jedes Jahr des Stadtlebens eine: Tauchen Sie ein in die Vielfalt Hanois und lassen Sie sich begeistern von den zahlreichen Gässchen der Altstadt, den prachtvollen Häusern und den wunderschönen Tempeln und Pagoden. Durchstreifen Sie Hanoi mit einem Deutschen, der seit vielen Jahren in Asien lebt und der die Tour ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestaltet. Möchten Sie die politische Seite von Hanoi kennenlernen oder mehr über Religion oder die kulinarischen Spezialitäten erfahren? Mit Ihrem Guide haben Sie die Möglichkeit, Hanoi ganz individuell zu erkunden! Die Mauern nahe den Altstadtgassen, die alten Häuser und die schönen Tempel und Pagoden. So scheint Hanoi zerrissen zu sein, zwischen dem Wunsch, die Geschichten zu konservieren, und dem Drang, so sein zu wollen wie andere. Dann wiederum wirkt es wie eine Stadt, die schon alles erlebt und gesehen hat. Die nirgendwo mehr hingehen kann und deshalb auch keine Eile hat, dorthin zu kommen – eine Stadt auf der Suche nach der verlorenen Zeit.
Hinweis: Bei dieser Tour kann es sein, dass zwei weitere Gäste mit dabei sind. (F, M)

Übernachtung in Hanoi

Heute geht es für Sie an Bord einer traditionellen Dschunke. Es erwartet Sie die weltberühmte Ha-Long-Bucht, wo unzählige Karstinseln und -inselchen in bizarren Formationen aus dem smaragdgrünen Wasser emporragen; teils bewachsen, teils von geheimnisvollen Grotten durchhöhlt. An Bord wird ein leckeres Mittagessen serviert. Nach einer etwa 2-stündigen Cruise durch die hoch aufragenden Kalksteinformationen und das türkisfarbene Wasser, geht es weiter mit dem aktiven Teil der Erkundung. Ausgestattet mit Schwimmwesten können Sie mit Kajaks die wunderschöne Landschaft mit Inseln und Höhlen erkunden. Während Ihrer Tour entdecken Sie Höhlen, versteckte Badebuchten und eine Perlenfarm, auf der Sie sehen können, wie Perlen gezüchtet werden. Genießen Sie die friedvolle Atmosphäre in dieser atemberaubenden Umgebung. (F, M, A)

Übernachtung an Bord der Bhaya Premium Cruise

Am nächsten Tag geht es weiter mit der Entdeckungstour durch die magische Landschaft. Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Ruhe der Bucht. Wer einmal dem geschäftigen Leben der Städte den Rücken kehren und sich eine Auszeit gönnen möchte, für den ist diese spannende und erholsame Tour genau das Richtige. Nachdem Sie in der traumhaften Atmosphäre der Halong-Bucht aufgewacht sind, können Sie ab 6:30 Uhr den Tag bei einer 30-minütigen Tai-Chi Übung begrüßen, während sich auch die letzten morgendlichen Nebelschwaden auflösen. Das Frühstück steht anschließend ebenfalls für Sie bereit, um den perfekten Start in den neuen Tag abzurunden. Später steigen Sie auf ein kleineres Boot um, das Sie noch tiefer in die versteckten Ecken der Bucht bringt. Nach einem entspannten Vormittag in der Bucht geht die Reise weiter in die trockene Halong-Bucht. (F, M, A)

Übernachtung in Ninh Binh

Die Gegend um Tam Coc heißt „trockenes Ha Long“ – denn hier ragen ähnlich unvermittelt wie in der berühmten Halong-Bucht steile, bizarr geformte Kalksteinfelsen aus den Reisfeldern. Ein Ausflug in diese märchenhafte Felsenlandschaft bietet unvergessliche Eindrücke. Die gemütliche Tour führt mit Fahrrad und einem Sampan-Boot durch die Reisfelder und Kalkformationen: Sammeln Sie entspannt vom Fahrrad aus tolle Eindrücke und lassen Sie sich auf Flussläufen durch Felder und Felshöhlen treiben. Anschließend besichtigen Sie die Tempel der alten Kaiserstadt Hoa Lu: Es sind noch Teile einer ehemals weitläufigen Zitadelle und zwei im 17. Jahrhundert restaurierte Tempel erhalten, in denen heute alte Artefakte, Instrumente und Waffen ausgestellt sind. (F, M, A)

Übernachtung in Ninh Binh

Der Cuc-Phuong-Nationalpark ist einer der letzten unberührten Urwälder der Erde. Er ist einer der wichtigsten Schutzgebiete Vietnams und besitzt einen großen Artenreichtum. Die Landschaft im Park ist geprägt von Kalksteinklippen und Schwemmland des Roten Flusses. Erleben Sie einen Tag im Grünen: Genießen Sie die idyllische Natur bei einer ausgeprägten Wanderung im Nationalpark von Cuc Phuong und lernen Sie vieles über die seltenen Affenarten in der Primaten-Rettungsstation am Eingang des Parks. Die Wanderungen können in Dauer und Schwierigkeit ganz an Ihre Vorstellungen angepasst werden.

Danach werden Sie zum Flughafen gebracht für Ihren Weiterflug nach Hue. Anschließend werden Sie zu Ihrem neuen Hotel gebracht.  Hue gilt seit langer Zeit als das kulturelle und religiöse Zentrum von Vietnam, 1993 erklärte die UNESCO die Stadt zum Weltkulturerbe. Bewundern Sie die kaiserliche Pracht der alten Zitadelle, wandeln Sie auf historischen Pfaden und entdecken Sie die Highlights und versteckten Attraktionen der ehemaligen Kaiserstadt! Am Ufer des Parfümflusses (oder besser: „Fluss der Wohlgerüche“) gelegen, war Hue von 1802 bis 1945 Hauptstadt Vietnams und der Sitz der letzten Kaiser des Landes. 1802 beginnt mit der Berufung Nguyen Anhs zum Kaiser die Blütezeit der Stadt, die bewusst als Kopie Pekings ausgebaut wird. Dazu gehört auch der Bau einer gewaltigen Zitadelle nach dem Vorbild der berühmten Befestigungsanlagen des französischen Baumeisters Vauban. Mit dem Auftauchen der französischen Kolonialherren tritt ein Bedeutungsverlust der Stadt ein, die sich nunmehr lediglich Hauptstadt des Protektorats Annam nennen darf. Ein besonders grausames Kapitel der Stadtgeschichte ereignete sich während des Vietnamkrieges. 1968 bezichtigten die nordvietnamesischen Truppen die Einwohner Hues der Kollaboration mit dem Süden und statuierten an 3.000 Menschen ein blutiges Exempel. Viele jahrhundertealte Gebäude wurden im Krieg zerstört und werden nun mit Hilfe der UNESCO und Geldern aus dem Tourismus seit den 90er Jahren schrittweise restauriert und wiederaufgebaut. (F, M)

Übernachtung in Hue

Unsere Tour durch Hue ist eine gute Kombination von Highlights, die man gesehen haben muss und versteckten Pfaden, die die meisten Reisenden in ihrer Eile übersehen. Sie besichtigen die Zitadelle, die sich über 6 Quadratkilometer erstreckt und nach den Prinzipien des Feng Shui aufgebaut ist. Sie wird durch neun heilige Kanonen beschützt, die der Kaiser aus den Waffen der besiegten Tay Son gießen ließ und die vier Jahreszeiten und die fünf Elemente symbolisieren. In die Kaiserstadt gelangt man, gleich wie in Peking, durch das Mittagstor: Dort endete 1945 das Kaiserreich durch den symbolischen Akt der Übergabe der kaiserlichen Insignien an Ho Chi Minh. Im Innersten der Zitadelle befindet sich die Purpurne Stadt, welche, wie die Farbe Purpur selbst, der kaiserlichen Familie vorbehalten war. Daneben finden Sie die Tempelanlagen zur Verehrung der Ahnen. Heute beherbergt die Zitadelle fünf Stadtbezirke und etwa 50.000 Menschen. Weiter geht die Tour über den Parfümfluss zur Thien Mu Pagode, dem angeblich schönsten Tempel, der als Vorzeigeobjekt von ganz Vietnam gilt. Sie wurde vom Gouverneur Nguyen Han erbaut, dem 1601 im Traum eine himmlische Frau (Thien Mu) erschienen ist, die ihm den Ort der künftigen Hauptstadt (Hue) weissagte. In einem Nebengebäude befindet sich außerdem eine eher ungewöhnliche Sehenswürdigkeit für ein Kloster: Die Überreste des Austin-Oldtimers, in dem der buddhistische Mönch Thích Quảng Đức 1963 nach Saigon fuhr, um sich dort im Protest gegen das katholische Diem-Regime selbst zu verbrennen – die Bilder seines Martyriums gingen um die Welt. Ein weiteres Highlight ist das Grabmal Ming Mang’s, eines der sechs Kaisergräber der Nguyen-Dynastie, die einige Kilometer südlich der Stadt liegen. Es wird von Mandarin-, Pferde- und Elefantenstatuen bewacht und ist ein schönes Beispiel für das Zusammenspiel von chinesischer und vietnamesischer Architektur. (F, M)

Übernachtung in Hue

Nach dem Frühstück geht es in Richtung des Bach-Ma-Nationalparks. Die Fahrt dauert rund eine Stunde. Am Park angekommen geht es zuerst bergauf bis fast zum Gipfel. Dort beginnt der Rhododendron-Trail zum Oberlauf eines spektakulären Wasserfalls. Einige Stufen führen hinab zu einem Abschnitt entlang fünf kleineren Wasserfälle mitsamt Pools, in denen man auch schwimmen kann. Als Höhepunkt gelangen Sie zur Felsenkante, von welcher sich der kleine Fluss rund 300 Meter in die Tiefe stürzt. Genießen Sie bei einer kurzen Gipfelwanderung den herrlichen Ausblick über den Wald, die Cau Hai Lagune bis hin zum naheliegenden Meer. Auf der circa 3-stündigen Fahrt nach Hoi An können Sie sich ausruhen und die vorbeiziehende Landschaft bei der Fahrt über den Hai Van Pass bestaunen.

Hinweis: Der Trail entlang der kleinen Wasserfälle ist nicht ganz einfach. Hier müssen einige Streckenabschnitte mithilfe eines dort angebrachten Seils überwunden und teilweise rutschige und steile Passagen gemeistert werden. Es gibt allerdings auch einen Weg, der direkt zum Rand des Hauptwasserfalls führt.

Danach geht es für Sie weiter nach Hoi An. Die Stadt Hoi An gewann seine Bedeutung als Handelshafen für Gewürze und Seide bereits zwischen dem 2. und 10. Jahrhundert. Den Höhepunkt ihrer Entwicklung erreichte sie jedoch erst seit Mitte des 16. Jahrhunderts, als Portugiesen in der Region anlandeten und mit Erlaubnis der herrschenden Nguyen-Fürsten dort einen Handelsstützpunkt errichteten. Als größter Handelshafen von ganz Indochina war Hoi An fortan Treffpunkt unterschiedlichster Kulturen, die vor allem in der Architektur ihre Spuren hinterlassen haben. Zuerst ließen sich dort Chinesen und Japaner nieder und bauten sich Häuser im Stil ihrer Länder. Später folgten dann Holländer, Briten und Franzosen. Das alte Straßennetz existiert noch, ebenso der hölzerne Quai, an welchem einst Schiffe aus ganz Ostasien angelegt haben. Viele dieser Schiffe ankerten hier monatelang, um auf gute Windkonditionen für die Heim- oder Weiterreise zu warten. Durch den Bau größerer Schiffstypen und durch die Versandung des Hafens und des Thu Bon-Flusses mussten die Schiffe jedoch vermehrt ins nahegelegene Da Nang ausweichen und somit verlor Hoi An im 19. Jahrhundert an Bedeutung. Zeugen der ehemaligen Blütezeit sind die fünf großen Versammlungshallen (Hoi quan) der chinesischen Einwanderer. Diese schlossen sich in Gemeinden nach ihrer Herkunftsprovinz zusammen und gründeten eigene Schulen und Tempelanlagen. Die größte dieser Hallen ist die der Phuoc Kein, auf deren Hauptaltar die Göttin des Meeres und die Beschützerin der Seefahrer verehrt wird. Für einen Ausflug bietet sich der etwa 4 km entfernte und von Palmen gesäumte Cua Dai-Strand an. Auch dort finden Sie zahlreiche Restaurants, welche vor allem Spezialitäten des Meeres anzubieten haben. (F, M)

Übernachtung in Hoi An

Die Verbindung zwischen chinesischem und japanischem Viertel bildete einst die überdachte Cau Nhat Ban-Brücke, eines der Wahrzeichen der Stadt Hoi An. In ihrer Mitte befindet sich ein kleiner Tempel, in dem für den Schutz vor Hochwasser gebetet wird. Daneben prägen viele sogenannte Röhrenhäuser das Stadtbild. Sie sind nur wenige Meter breit, aber bis zu 60 Meter lang und ihre Fundamente stammen oftmals noch aus dem 16. Jahrhundert. Viele dieser Häuser werden seit mehreren Generationen von derselben Familie bewohnt und sind für Touristen zugänglich. An den Altären und Schreinen in ihrem Inneren verehren die Familien ihre Ahnen. In den letzten 200 Jahren hat sich das Stadtbild kaum verändert, weswegen zahlreiche Gebäude zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und der Ort zum Magnet für Touristen geworden ist. Hier können Sie neben den vielen prächtigen Sehenswürdigkeiten hervorragend einkaufen, besonders Seide. Es gibt zahlreiche Schneider, die innerhalb von ein oder zwei Tagen maßgeschneiderte Kleidung anfertigen. Am Abend sind die Straßen wunderschön erleuchtet: Genießen Sie zum Abschluss des Tages vietnamesische Köstlichkeiten in einem der vielen guten Restaurants in allen Preiskategorien. Kurz nach Sonnenuntergang erwartet Sie eine Feinschmeckertour, wenn die lokalen Imbissstände und Restaurants voll mit Einheimischen sind, die ihr Abendessen genießen. Auf dieser kulinarischen Reise erleben Sie die einheimische Küche hautnah und erhalten eine authentische Einführung in das unglaubliche kulinarische Angebot von Hoi An. Auf einem nostalgischen Vespa-Roller samt Fahrer besuchen Sie eine Reihe abgelegener Orte, wo Sie Bia Hoi (frisches lokales Bier), Meeresfrüchte, vietnamesische Pfannkuchen und andere lokale Spezialitäten genießen können. Die Geheimnisse der vietnamesischen Esskultur lüftet man in Hoi An am besten, indem man die Altstadt verlässt und in den Restaurants der umliegenden Dörfer speist. (F, A)

Übernachtung in Hoi An

Verlassen Sie Ihr Hotel mit Fahrrädern und fahren Sie zu den üppigen Reisfeldern der Dörfer Tra Que und An My. Ihre Tour führt Sie im Zickzack durch Reisfelder und Ackerland zu einem lokalen Haus. Hier erhalten Sie einen authentischen Einblick in das Leben der Bewohner und können sich intensiv über deren schönen Bio-Garten unterhalten. Nach etwa 1 Stunde Radfahren erreichen Sie einen Dorfpier, wo Sie ein traditionelles Boot erwartet, das Sie zurück in die antike Stadt bringt, in einer guten Zeit, um den Sonnenuntergang über dem Fluss und die antike Architektur zu bewundern. (F, M)

Übernachtung in Hoi An

Heute geht es für Sie mit dem Luxuszug von Danang nach Quy Nhon. Am Morgen werden Sie an Ihrem Hotel in Hoi An abgeholt und zum Bahnhof in Danang gebracht. Genießen Sie die idyllische Fahrt durch die magischen Reisfelder und die üppige Vegetation. In Quy Nhon angekommen erwartet Sie bereits Ihr Fahrer für den Transfer zu Ihrem Badehotel. Genießen Sie eine erholsame Zeit, lassen Sie alle Momente nochmal Revue passieren und die Schönheit Vietnams auf sich wirken. (F)

Übernachtung in Quy Nhon

Leider heißt es schon heute Abschied nehmen von der Schönheit Vietnams. Nach dem Frühstück werden Sie per Privattransfer zu Ihrem Flug gebracht. Wir wünschen eine angenehme Heimreise! (F)

Übernachtung in Quy Nhon