Wann man am besten ins "Land des Lächelns" reist

Die beste Reisezeit für Thailand

Der nächste Urlaub ist geplant, das Reiseziel gewählt und die Koffer so gut wie gepackt. Das Traumziel heißt Thailand – eines der beliebtesten Reiseziele in ganz Asien. Doch wann lohnt sich eine Reise ins „Land des Lächelns“ überhaupt? In folgendem Beitrag erfahren Sie daher alle relevanten Eckdaten zu Thailand, dessen Klima und der besten Reisezeit.

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Thailand ist ein in Südostasien gelegenes Land mit tropischen Stränden, prunkvollen Königspalästen und wunderschöne Tempeln. Die Hauptstadt Bangkok bietet eine hochmoderne Skyline mit imposanten Wolkenkratzern neben ruhigen Siedlungen am Kanal und bekannten Tempeln wie dem Wat Arun. Thailand liegt auf einer Fläche von 513.120 km², beheimatet knapp 70 Mio. Menschen und liegt in der Zeitzone GMT+7 (6 Std. nach deutscher Zeit).

Klima

In Thailand herrscht ein tropisches Klima. Die Temperaturen variieren ganzjährig von 15 – 40°C. Man kann das Land demnach in 3 Klimazonen einteilen – kühle trockene Winterzeit, heiße trockene Sommerzeit und der Regenzeit.

In der kühlen trockenen Winterzeit von November bis Februar herrschen Temperaturen von 21-30°C – ja, in Thailand gelten 20°C als kühle Winterzeit. In Nord– & Zentralthailand gehen ab Dezember die Regentage zurück, im Süden fallen oft dank des Monsunklimas bis Jahresende noch viel Niederschläge.

In der heißen trockenen Sommerzeit von März bis Mai steigen die Temperaturen auf bis zu über 40°C und sind für die meisten Europäer schlicht weg zu erdrückend. Zudem kommt, dass im Süden Thailands gegen Mai der Regen wieder deutlich zunimmt.

In der Regenzeit von Mai bis Oktober ergießt sich der Himmel über Thailand nun an bis zu 20 Tagen im Monat, besonders in den beliebten Urlaubsregionen Phuket oder Ko Lanta. Im Norden hingegen fallen zu dieser Zeit nicht ganz so viel Niederschläge als im Rest des Landes. Ab September prasselt der Regen dann aber in ganz Thailand herunter.

Zudem variiert das Klima in Nord-, Zentral- und Südthailand aufgrund der Lage und der langgezogenen Form des Landes etwas:

Im Norden sind die klimatischen Bedingungen am gemäßigten. Auch in der Regenzeit fallen verhältnismäßig weniger Niederschläge als im Rest des Landes. Der Regen beläuft sich hier meist auf 1-2 Stunden pro Tag und bringt anschließend strahlenden Sonnenschein mit sich. Auch die Temperaturen sind ganzjährig warm bis heiß und kühlen nachts auf angenehme 14-24°C herab.

In Zentrum Thailands, um Bangkok herum, sind die Minimaltemperaturen deutlich höher als noch im Norden. Diese belaufen sich hier nachts auf 20-26°C, was zu wenig Abkühlung und drückend-schwülen Nächten ohne Klimaanlage führt. Die Höchsttemperaturen sind ähnlich dem Norden, können aber im Sommer auch hier im Schatten über die 40°C-Marke steigen. Die Regenzeit fällt in Zentralthailand jedoch etwas länger aus, mit teilweise dafür weniger Niederschlägen.

In Südthailand dauert die Regenzeit deutlich länger als in anderen Teilen des Landes. Hier regnet es ganzjährig an 4-18 Tagen im Monat. Jedoch, ähnlich wie im Norden, schüttet es wenige Stunden pro Tag wie aus Eimern und öffnet dann den Himmel, der viel Sonnenschein mit sich bringt. Die Minimal- und Maximaltemperaturen liegen im Süden ähnlich wie im Norden bei durchschnittlich 22-34°C.

Beste Reisezeit

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Als die beste Reisezeit erschließen sich die Monate von November bis April, da hier mit weniger Niederschlägen und gemäßigteren Temperaturen zu rechnen ist. Die genaue Reisezeit variiert aber geringfügig, abhängig von der gewählten Reiseregion. Festhaltend kann aber sagen, dass in diesem Zeitraum in ganz Thailand die besten Reisebedingungen herrschen. Ausnahme bildet hier der Süden, hier liegt die beste Reisezeit von Januar bis April.