Eine unvergessliche Reise von Nord nach Südvietnam und Kambodscha

Vietnam Kambodscha Reisebericht

Sie träumen von einer Reise durch Südostasien? In diesem Vietnam/Kambodscha-Reisebericht nehme ich Sie mit auf eine unvergessliche Rundreise durch zwei faszinierende Länder voller Kontraste, Geschichte und beeindruckender Natur. Von den geschäftigen Gassen Hanois über die majestätische Halong-Bucht bis hin zu den geheimnisvollen Tempeln von Angkor Wat – begleiten Sie mich auf einer Reise voller intensiver Eindrücke, kulinarischer Entdeckungen und einzigartiger Momente. Lassen Sie sich inspirieren und sammeln Sie wertvolle Tipps für Ihre eigene Vietnam- und Kambodscha-Rundreise!

Vietnam hautnah: Kultur, Kulinarik und das lebendige Chaos Hanois

Vietnam – ein Land voller Kontraste, Farben, Geschichte und atemberaubender Natur. Auf meiner Rundreise vom Norden in den Süden Vietnams durfte ich all das erleben, was Vietnam so einzigartig macht. Von den quirligen Gassen Hanois bis zu den modernen Straßenzügen Saigons.

Die Reise begann in Hanoi, der kulturellen Hauptstadt Vietnams. Schon beim ersten Spaziergang war ich überwältig von der Stadt. Mopeds, Garküchen, kleine Tempel und französische Kolonialarchitektur wechseln sich hier im Sekundentakt ab. In Hanoi besuchten wir das Ho Chi Minh Mausoleum und das Völkerkunde-Museum. Hier kann man gut die vielfältige Kultur Vietnams beobachten. Am Nachmittag machten wir eine Foodtour durch Old Quarter – die Altstadt Hanois. Trinken Sie unbedingt einen vietnamesischen Eggcoffee und probieren Sie unbedingt Frühlingsrollen „Hanoi Style“ zusammen mit grünem Salat, einem Berg frischer Kräuter und einer würzigen Dip-Sauce. Abends gab es Bia Hoi an der Straßenecke – das günstigste Bier der Welt in der wahrscheinlich lebendigsten Stadt Vietnams.

Auf Entdeckungstour zwischen Himmel und Wasser

Von Hanoi ging es weiter in die sagenumwobene Halong-Bucht – UNESCO-Weltnaturerbe und ein Ort, der aussieht, als sei er direkt einem Märchen entsprungen. Wir machten eine Bootstour mit Übernachtung auf einer Dschunke, glitten zwischen den berühmten Kalksteinfelsen hindurch, paddelten mit dem Boot durch Höhlen und genossen den Sonnenuntergang über dem smaragdgrünen Wasser.

Die Kaiserstadt Hue: Ein Ort der Ruhe und Reflexion

Weiter ging es nach Hue, der alten Kaiserstadt Zentralvietnams. Die Stadt ist weniger hektisch, dafür geschichtsträchtig: Die Verbotene Purpurne Stadt, alte Königsgräber und Pagoden am Parfümfluss erzählen von einer glorreichen Vergangenheit. Ein Highlight in Hue war definitiv die Rikscha-Fahrt durch die Kaiserstadt. Hue war für mich ein Ort der Ruhe und Reflexion – ein Kontrast zur Hektik Hanois.

Bunte Laternen und charmante Gassen

Die Küste entlang ging es nach Hoi An, dass sich schnell zu meinem Lieblingsort der Reise entwickelte. Die Altstadt ist wie ein lebendiges Museum – Laternenlichter, gelb getünchte Häuser, kleine Boutiquen und jede Menge gemütliche Cafés. In Hoi An sollten Sie unbedingt eine Laternenwerkstatt besuchen – und als Andenken eine bunte Laterne mit nach Hause nehmen.

Saigon entdecken: Eine Reise durch die aufregendsten Ecken der Stadt

Die letzten Tage in Vietnam verbrachten wir in Saigon, heute offiziell Ho-Chi-Minh-Stadt – ein Schmelztiegel der Moderne, Geschichte und neuen Impulse. Wolkenkratzer und Rooftop-Bars stehen hier neben alten Kolonialbauten und traditionellen Märkten. Mein absolutes Highlight in Saigon: eine Vespa-Foodtour. Wir düsten durch kleine Gassen, vorbei an leuchtenden Neonzeichen, hupenden Mopeds und rauchenden Garküchen. Wir hielten an Straßenständen, probierten knusprige Banh Xeo, frisch gedämpfte Banh Bao und zum Abschluss ein himmlisches Che-Dessert mit Eis und Früchten. Die Tour führt uns durch Viertel, die wir allein nie gefunden hätten – lebendige Hinterhöfe, lokale Bars, versteckte Märkte. In einer kleinen Bar endete der Abend mit einem leckeren Cocktail und dem Gefühl, für einen Moment Teil dieser Stadt gewesen zu sein.

Angkor Wat und mehr: Ein unvergesslicher Aufenthalt in Siem Reap

Nachdem wir Vietnam intensiv erkundet haben, ging es zum Schluss noch vier Tage nach Kambodscha. Siem Reap, eine charmante Stadt im Nordwesten Kambodschas, ist vor allem als Ausgangspunkt für den Besuch, der weltberühmten Tempelanlage Angkor Wat bekannt. Doch die Stadt hat weit mehr zu bieten als nur Tempel. Die Atmosphäre in Siem Reap ist eine einzigartige Mischung aus traditioneller Khmer-Kultur und modernes Stadtleben. In der quirligen Pub Street pulsiert das Nachtleben, während der Alte Markt tagsüber mit Streetfood, Gewürzen und handgefertigten Souvenirs lockt. Wer es ruhiger mag, findet in den umliegenden Reisfeldern und schwimmenden Dörfern am Tonle Sap See authentische Eindrücke vom kambodschanischen Alltag.

Ein Besuch in Siem Reap ist nicht komplett ohne eine Sonnenaufgangs-Tour durch die Tempel von Angkor. Also machten wir uns um 05:00 Uhr auf den Weg, um DAS Bild einzufangen: die Silhouette der Türme von Angor Wat im goldenen Licht. Neben Angkor Wat, besuchten wir noch weitere Tempel wie zum Bespiel Bayon und Ta Prohm – letzterer bekannt aus dem Film Tomb Raider – sind beeindruckende Zeugnisse eines längst vergangenen Königreichs.

Ob Geschichtsliebhaber, Abenteurer oder Genussreisende – Siem Reap fasziniert mit seiner Vielfalt und Wärme. Ein Ort, der im Herzen bleibt.

Meine Rundreise durch Vietnam und Kambodscha war mehr als nur ein Trip – es war ein Eintauchen in zwei Länder voller Geschichte, Schönheit und Gegensätze. Zwei Länder, zwei Welten – und doch verbunden durch eine tiefe Wärme, bewegende Geschichte und ehrliche Gastfreundschaft. Na, sind Sie neugierig geworden und planen jetzt auch eine Rundreise durch Vietnam und Kambodscha. Gerne plane ich mit Ihnen zusammen eine unvergessliche Reise durch die zwei Länder.

Ihre Nina Berski