Ein Guru für alle Fälle
Es gibt Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind, die Weisheit und fast überirdische Fähigkeiten in ihrem jeweiligen Bereich erlangt haben – und die es genießen, all dies an andere weiterzugeben, die oft eigens dafür kommen. Und wie nennt man solche Menschen? Sie sind Gurus.
Und was läge für ein Hotelunternehmen mit asiatischen Wurzeln näher, als Gurus zu beschäftigen? Das klingt gut, das passt perfekt, das macht neugierig, das hat einen Wert, den man erzählen kann. Deshalb hat jedes Anantara-Hotel seine eigenen Gurus: Menschen, die ihr Fachwissen einsetzen, um den Gästen ein Aha-Erlebnis zu bieten. Das kann kulinarisch sein, sich auf das Spa beziehen oder auch das Wissen um ganz besondere Ausflugsideen in der Umgebung eines Hotels beinhalten.
In fast allen Anantara-Hotels gibt es statt eines klassischen Sommeliers einen Weinguru und in einigen Häusern einen Salzguru, der auf Wunsch für jeden Gang einer Mahlzeit das passende Gewürzsalz empfiehlt.
Der Streetwise-Guru hat Insider-Tipps zu Märkten und Geschäften in der Gegend, darunter auch Maßschneider aus der Nachbarschaft.
Und der Klong-Guru, der in Bangkok lebt, ist inmitten des Netzes von Kanälen aufgewachsen, das die thailändische Hauptstadt durchzieht. Er begleitet Bootsfahrten tief in diese seltsame Welt hinein.
Besonders beliebt ist der Schlummer-Guru, der in Häusern auf Phuket und den Malediven zu finden ist. Seine Aufgabe: für den besten Schlaf zu sorgen – mit abendlichen Aromabädern, Massagen, Düften, dem richtigen Kissenmenü.
Was sagen die Gäste, die die Dienste eines dieser Gurus in Anspruch genommen haben? Nur ein Wort. Eines mit drei Buchstaben. Es lautet: WOW.
Ann-Kathrin Seefloth
Zu reisen ist zu leben.