Bucketlist Europa: Nordlichter auf den Lofoten
Polarlichter auf den Lofoten Norwegens

Aurora Borealis

Polarlichter auf den Lofoten Norwegens

„Die Natur führt uns ein Feuerwerk vor, wie es sich die kühnste Fantasie nicht herrlicher zu denken vermag. Keine Farbe und kein Pinsel vermögen es zu malen, keine Worte vermögen es in seiner ganzen Großartigkeit zu schildern.“ Mit diesen Worten beschrieb der Polarforscher Carl Weyprecht (1838-1881) eine für ihn bis dato unbekannte atemberaubende Himmelserscheinung, die sich ihm während jener legendären österreichischen Forschungsexpedition, die in der Entdeckung des Franz-Joseph-Landes (Sommer 1873) gipfelte, darbot.

Polarlichter sind in der Tat beeindruckende, tief bewegende Ereignisse, die im Detail völlig unberechenbar und dadurch geheimnisvoll, sogar ein wenig unheimlich erscheinen. In der Wissenschaft werden Polarlichter als „aurora borealis“ (die nördliche Morgenröte, das „Nordlicht“) bezeichnet.

Die beste Chance bietet sich jedenfalls in der Nordlichtzone. Diese umfasst in etwa Island, Nord-Norwegen inklusive den Lofoten, die nördlichsten Teile Schwedens und Finnlands, die nördlichsten Teile Sibiriens, Nord-Alaska, weite Teile Nord- und Mittel-Kanadas sowie Süd-Grönland. Hier treten Nordlichter praktisch jede Nacht auf und können bei klarem Wetter und ausreichend dunklem Himmel meist auch gesehen werden.

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