Tauchen im Malawisee

Hunderte Fischarten in kristallklarem Wasser

Mit über 560 Kilometern Länge gehört der Malawisee zu den größten Seen der Erde, aber das Besondere liegt unter Wasser: Hunderte Buntbarscharten, viele davon nirgendwo sonst auf der Welt. Das Wasser ist klar, warm und die Unterwasserlandschaft erinnert an ein Korallenriff – nur eben in Süßwasser.

Die Felsformationen am Grund sind übersät mit Buntbarschen in allen Farben: gelb, blau, orange, gestreift, gepunktet. Manche sind so neugierig, dass sie direkt vor Ihrer Maske herumschwimmen. Die Sicht reicht oft bis zu 20 Meter weit. An guten Tagen fühlt es sich an wie im Meer, nur ohne Salzwasser und Quallen.

Die besten Tauchspots liegen im Süden des Sees, rund um Cape Maclear und die Inseln des Lake Malawi Nationalparks. Dort gibt es mehrere Tauchbasen, die Kurse für Anfänger und geführte Tauchgänge für Erfahrene anbieten. Auch Schnorcheln lohnt sich hier – viele Fische schwimmen schon in wenigen Metern Tiefe.

Das Wasser hat ganzjährig um die 24 Grad, zwischen Mai und Oktober ist die Sicht am besten. Ein dünner Neoprenanzug reicht völlig.

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