11 Tage im Bann von Tempeln und Metropolen

Meine Reise nach Japan und Seoul

Meine Reise nach Japan und Seoul war eine unvergessliche Erfahrung, die mich mit spannenden Kulturen und atemberaubenden Landschaften in Berührung brachte. In nur 11 Tagen konnte ich sowohl pulsierende Metropolen als auch ruhige Tempelanlagen und majestätische Paläste entdecken. Diese Reise war eine perfekte Mischung aus Tradition und Moderne, die mich tief bewegt hat und unvergessliche Eindrücke hinterließ. In diesem Artikel möchte ich Ihnen meine persönlichen Tipps und Highlights vorstellen, um Ihnen Inspiration für Ihre eigene Reise zu geben. 😊

Osaka – Tradition trifft auf moderne Unterhaltung

Den Auftakt meiner Reise bildete Osaka, wo ich zwei Nächte verbrachte. Die Stadt bietet eine spannende Mischung aus Tradition und Moderne und ist bekannt für ihre lebendige Streetfood-Szene. Besonders sehenswert sind die Dotonbori-Straßen, die mit ihren leuchtenden Neonlichtern und dem vielfältigen Streetfood-Angebot wie Takoyaki und Okonomiyaki locken. Eine Bootsfahrt entlang der Straßen von Dotonbori bietet einen wunderbaren Blick auf das nächtliche Osaka. Natürlich durfte auch ein Besuch des Osaka Castle nicht fehlen, das ein beeindruckendes Stück japanischer Geschichte darstellt. Wer auf Action steht, sollte den Tsutenkaku Tower besuchen, von dem aus man nicht nur eine fantastische Aussicht auf die Stadt hat, sondern auch die Möglichkeit hat, eine Rutsche hinunterzurutschen oder sich beim Parcours über der Stadt & Abseilen zu versuchen. Zum Abschluss bot das Riesenrad eine weitere tolle Aussicht auf die Stadt.

Mein Tipp: Der Osaka Amazing Pass ist eine lohnenswerte Investition, um lange Warteschlangen an einigen der Sehenswürdigkeiten zu umgehen.

Kyoto – Historische Schätze & kulturelle Highlights

Nach Osaka ging es mit dem Zug weiter nach Kyoto, wo ich drei Nächte verbrachte. Kyoto ist der Inbegriff japanischer Tradition und ein Ort voller Tempel, Gärten und historischer Viertel. Eine der Nächte verbrachte ich in einem Ryokan, einem traditionellen japanischen Gasthaus, in dem ich die Ruhe und das typische Onsen-Bad genießen konnte – Ein wirklich authentisches und unvergessliches Erlebnis!

Kyoto bietet zahlreiche Highlights, darunter der Kiyomizu-dera Tempel, der nicht nur kulturell bedeutend ist, sondern auch eine großartige Aussicht auf die Stadt bietet. Die malerischen Straßen Ninenzaka und Sannenzaka gehören zu den schönsten historischen Vierteln Kyotos. Diese sanft geschwungenen, kopfsteingepflasterten Gassen verbinden den berühmten Kiyomizu-dera Tempel mit dem Yasaka-Schrein und führen durch eine der am besten erhaltenen traditionellen Gegenden der Stadt. Ein absolutes Muss ist außerdem der Besuch des Bambuswaldes von Arashiyama und des berühmten Fushimi-Inari Schreins mit seinen endlosen, roten Torii-Toren, die sich durch die Landschaft ziehen. Besonders eindrucksvoll für mich war der Goldene Tempel (Kinkaku-ji), der mit seiner goldenen Fassade und der idyllischen Lage am See auf jeden Fall eines der Highlights meiner Reise darstellte. Vom Sky-Walk des Hauptbahnhofs hat man einen beeindruckenden Blick auf Kyoto und den Kyoto Tower. Ein weiteres besonderes Highlight meiner Reise war eindeutig die Teilnahme an einer traditionellen Teezeremonie. In einem Kimono gekleidet, erlebte ich die Kunst des Teetrinkens in einer ruhigen und meditativen Umgebung, die mir einen tiefen Einblick in die japanische Kultur vermittelte. Lesen Sie mehr dazu in meinem Blogartikel „Traditionelle Tee-Zeremonie in Japan“!

Halbtages-Ausflug nach Nara

Ein Halbtagesausflug von Kyoto aus führte mich nach Nara, eine ehemalige Hauptstadt Japans, die besonders für den Nara-Park bekannt ist, in dem Rehe frei herumlaufen. Diese Rehe sind äußerst zutraulich – zum Teil auch sehr aufdringlich – und lassen sich problemlos streicheln und füttern. Der Nara-Park ist ein lustiges Erlebnis, das ich jedem Japanreisenden nur ans Herz legen kann! Der Tōdai-ji Tempel ist ein weiteres beeindruckendes Ziel in Nara. Der Tempel beherbergt eine erstaunlich riesige Buddha-Statue, die als eine der größten Bronze-Buddhas der Welt gilt. Nara bietet zudem einen berühmten Mochi-Laden, Nakatanidou, der für seine traditionelle Herstellung und beeindruckenden Showeinlagen bekannt ist. Hier wird der Reisteig in rhythmischen Schlägen kunstvoll zu Mochi verarbeitet, was nicht nur ein faszinierender und lustiger Anblick ist, sondern auch einen authentischen Eindruck der japanischen Süßwarenherstellung vermittelt.

Tokio – Die pulsierende Hauptstadt Japans

Von Kyoto aus ging es mit dem Shinkansen weiter nach Tokio, wo ich drei weitere Nächte verbrachte. Die Stadt beeindruckt mit ihrer riesigen Skyline und der faszinierenden Mischung aus Moderne und Tradition. Ein Besuch des Sensō-ji Tempels in Asakusa war ein hervorragender Start. Der älteste Tempel Tokios bietet eine beeindruckende Atmosphäre und einen Blick auf die lebhafte Nakamise-Straße mit ihren vielen Souvenirläden und Essensständen. In Akihabara tauchte ich in die bunte Welt der Anime, Manga und Technik ein. Die Arcade-Hallen hier sind ein Paradies für Liebhaber der Videospielkultur. Im lebendigen Stadtviertel Shinjuku bietet der Tokyu Kabukicho Tower eine atemberaubende Aussicht über die Stadt, und das berühmte Shibuya Crossing, obwohl kleiner als erwartet, war dennoch ein beeindruckendes Schauspiel von Menschenmassen und Lichtern. Ein besonders faszinierendes Erlebnis in Tokio war der Besuch der interaktiven Kunstausstellung TeamLab Planets, in der Licht, Wasser und Bewegung eine magische Atmosphäre schaffen.

Seoul – Moderne trifft auf traditionelle Kultur

Meine letzte Station führte mich nach Seoul, wo ich ebenfalls drei Nächte verbrachte. Die südkoreanische Hauptstadt besticht durch eine gelungene Mischung aus Tradition und modernem Stadtleben. Ein besonderes Erlebnis war der Besuch des Gyeongbokgung-Palasts in traditioneller koreanischer Kleidung, einem Hanbok. Kulinarisch bot Seoul mit seinem Korean BBQ und den vielfältigen Streetfood-Ständen auf dem Gwangjang Market einige Highlights. Auch der Besuch des Bukchon Hanok Village war beeindruckend, da es einen wunderbaren Kontrast zur modernen Stadt bietet. Der N Seoul Tower bot mir einen atemberaubenden 360°-Rundum-Blick über die gesamte Stadt bei Sonnenuntergang, und ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der futuristischen Dongdaemun Design Plaza. Besonders schön war der Abend am Fluss im Yeouido Hangang Park, wo ich den Tag entspannt ausklingen ließ. Zum Shoppen sind Myeong-dong und Hongdae ideal – letzteres Viertel zählte mit seinen trendigen Boutiquen zu meinen persönlichen Favoriten.

Meine 11 Tage in Japan und Seoul waren eine faszinierende Reise voller eindrucksvoller Kontraste. Die Tradition Kyotos und das lebendige Stadtleben Tokios haben mich besonders in seinen Bann gezogen. Die sommerliche Hitze stellte zwar eine Herausforderung dar, ermöglichte es jedoch, die Sehenswürdigkeiten in vergleichsweise relativer Ruhe zu genießen. Diese Reise hat in mir den Wunsch entfacht, die Länder zur Kirschblütenzeit wiederzuentdecken und ihre Schönheit zu erleben, wenn die Welt in einem rosa Traum aus Blüten versinkt – Ich komme auf jeden Fall wieder!

Wenn Sie nun auch von Japan und Seoul träumen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Reiseprofis kreieren für Sie eine individuelle Luxusreise, die all Ihre Vorstellungen übertrifft.

Ihre Carolin Schwarz

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    Carolin Schwarz
    Autor des Beitrags:

    Carolin Schwarz

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